Einer meiner Lehrer war #RobertJungk. Als junger Student in Berlin hatte er Plakate der Nazis zum Reichstagsbrand, die #Kommunisten beschuldigten, abgerissen und war dabei beobachtet worden. Durch einen befreundeten SA-Mann wurde er rausgeholt und konnte in "#skiurlaub" in die Schweiz entkommen, bekam dort aber nie richtige Arbeitserlaubnis als Journalist.
Über seine jüdische Mutter, die nach Paris geflohen war, baute er einen Nachrichtendienst auf, der von der Juden-Verfolgung und -Vernichtung in Deutschland berichtete, aber die internationalen Zeitungen druckten es nicht: Es war politisch nicht opportun (wie Palästina derzeit) oder menschlich / jounalistisch nicht fassbar ...
Später schrieb #Jungk über #Atomversuche, die #Atombomben und erlebte zur #Strahlenkrankheit wieder das gleiche: Der Presse war es zu heftig oder "unangemessen" ... Sein Leben im #Wissenschaftsjournalismus blieb im #KaltenKrieg auf allen Fronten, in seinem Buch "Trotzdem, mein Leben für die Zukunft blickt er zurück: Knaur TB"