#Bielefeld hat vor ca. 3 Jahren einen Vertrag für mehr #Fahrrad-#Infrastruktur unterschrieben (um einen Bürger*innenentscheid zu vermeiden)... #Radentscheid.
Der Vertrag sieht vor, bis 2025 jedes Jahr 5 km #Radwege an Hauptstraßen und 10 km Fahrradstraßen auf Nebenstraßen einzurichten. Der Vertrag wurde noch nicht ein Jahr erfüllt: Zu langsam, zu wenig.
Immerhin eine #Fahrradstraße etabliert sich gerade, nach anfänglichen Sabotageakten extremer Autoaktivisten, die Glassplitter und Nägel auf der Fahrradstraße verteilten (kein Witz), denn es wurden ja einige #Parkplätze abgeschafft und #Einbahnstraßen mit #Modalsperren, in #OWL #Pöller genannt, eingebaut.
Selbst ich als Verfechter von #Bikelanes an Hauptstraßen habe die #Fahrradstraße #Ehlentrupper Weg schon genutzt, wenn auf der parallelen 4-spurigen #Detmolder Straße #Auto-#Stau war. Letztere hat auf weiten Strecken im Innenstadt-Bereich keinen #Radweg, teils nur 50 cm "breiten" #Gehweg, und darauf mittig Strommasten für die #Straßenbahn.
Die gelbe Splitterpartei der #Autokonzerne fordert deshalb, was sie immer tut: Maximal destruktive #Stadtplanung: Den Vertrag #kündigen und #Radwege an Hauptstraßen abschaffen bzw. niemals bauen. Sie konnte sich mit ihrem rückschrittlichen Extremismus aber nicht im Rat durchsetzen. Es wird langsam weitergebaut.
Eine etwas merkwürdige Formulierung ist hinter der Bezahlschranke versteckt... Nur fahrende Autos werden als "#Individualverkehr" bezeichnet. Dabei bin ich auf dem Fahrrad und zu Fuß selten zu zweit unterwegs, komisch.
Ich kann den Link zum #NW-Artikel (€) leider nicht posten, da ständig der Titel (und die Webadresse) "geupdated" wird. Evt hier suchen, falls Interesse... https://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/