Es ist Wahnsinn, was Menschen wie Dr. Prof. Wasweissich in der heutigen Zeit noch öffentlich von sich geben dürfen:
"Ohne Nutztiere keine Nachhaltigkeit! (...)
Drei Viertel aller Nutzflächen sind Grasland. Dort wächst ausschließlich nicht-essbare Biomasse, die nur über den Umweg der Nutztiere in Lebensmittel überführt werden kann."
Aus einer Lobbyzeitung für die #agrarindustrie:
https://www.removepaywall.com/https:/www.topagrar.com/management-und-politik/news/der-druck-auf-die-agrarbranche-waechst-20003412.html
Mit solchem oder ähnlichem Geschwurbel argumentiert die #agrarlobby seit Jahren zunehmend und versucht sich dadurch gegen den Gegenentwurf der veganen #landwirtschaft in Stellung zu bringen.
Leider erfolgreich :-(
Viele Menschen fressen diesen #mist und reden den Lobbyist*innen 1 zu 1 nach ihrem Mund.
Dazu 3 sehr einfache und eigentlich schwer zu ignorierende Gegenargumente.
1) Wenn Landwirtschaft #vegan wäre, bräuchte es weit mehr als 3/4 der landwirtschaftlichen Flächen (das ist viel, sehr sehr viel) nicht mehr.
Die Futterflächen für #nutztiere wären schlicht nicht mehr notwendig.
(In Deutschland mind. 60% der landwirtschaftlichen Flächen + Import)
2) Das Grasland könnte sehr wohl für den Menschen nutzbar gemacht werden.
Dass das nicht gehen soll ist eine dreiste Lüge!
Wenn es eine Lobby für vegane Selbstversorger*innen und kleinteilige Landwirtschaft geben und solchen dieses Land zur Verfügung gestellt werden würde.
So könnte dort Biodiversität gesteigert, #regional nachaltige Lebensmittel produziert, für Menschen eine sinnvolle Betätigung und zusätzlich sinnvoller #wohnraum geschaffen werden. Aber brauchen wir ja alles nicht.
3) Auf dem Großteil des heutigen Weidelands war früher #wald.
Dieser wurde für die heutige #tierhaltung abgeholzt.
Dieser könnte wieder sinnvoll aufgeforstet werden, anstatt von Kühen abgegrast zu werden.
Hab gehört, das #wälder und #wiesen gut für die #nachaltigkeit seien. Aber wer bin ich schon.
Danke für Nichts, Herr Dr. Prof.! :-D