ifwo.eu ist einer von vielen unabhängigen Mastodon-Servern, mit dem du dich im Fediverse beteiligen kannst.
Raum für Irritationen

Serverstatistik:

14
aktive Profile

#lebenshilfe

1 Beitrag1 Beteiligte*r0 Beiträge heute
Fortgeführter Thread

2/3
Nein, die Angebote der #AWO und ähnlichen #Lebenshilfe-Orgas anzunehmen schaffte ich leider auch nicht - die sind zwar alle lieb aber mir "brannten" in diesen Büros/Situationen immer direkt alle "Sicherungen" durch...😪
Dass ich mittlerweile Ärzte und Kliniken kann bedurfte neben einem Körper der mich töten will auch die intensive Hilfe eines Dritten (der ne Führungsposition in meiner primären Klinik inne hat).

Haben, als hätte man nicht

Haben, als hätte man nicht: Ein psychologischer Lebensratgeber inspiriert von Paulus von Tarsus

Das Leben ist oft geprägt von einer tiefen Ambivalenz: Wir sehnen uns nach Stabilität und Sicherheit, erleben aber immer wieder Verluste und Veränderungen. Der Apostel Paulus spricht diese Dynamik mit einer bemerkenswerten Lebensweisheit an, sinngemäß: Die Zeit ist kurz. Daher sollen die, die besitzen, sein, als besäßen sie nicht, und die sich freuen, als freuten sie sich nicht (1. Korinther 7,29-31). Diese Worte können als Einladung verstanden werden, eine innere Haltung zu entwickeln, die psychologische Stärke mit spiritueller Gelassenheit verbindet.

Dieser Ratgeber nutzt die Erkenntnisse moderner Psychologie, um die tiefen Einsichten von Paulus praktisch in unser Leben zu übertragen.

1. Die Vergänglichkeit anerkennen: Ein Schlüssel zur Resilienz

Paulus fordert uns auf, die Endlichkeit des Lebens zu akzeptieren. Psychologisch gesehen ist diese Akzeptanz essenziell, um innerlich frei zu werden. Die Angst vor Verlust oder Vergänglichkeit bindet uns oft an materielle Dinge oder ungesunde Beziehungen. Der Weg zur Resilienz führt über das Loslassen dieser Ängste.

  • Praktische Übung: Schreibe dir auf, wovor du dich fürchtest, wenn es um Verlust geht. Visualisiere, wie du diese Dinge loslässt, und stelle dir vor, dass dein Wert unabhängig davon bleibt. Dies stärkt deine innere Sicherheit.

2. Emotionen balancieren: Zwischen Freude und Leid

Die moderne Psychologie spricht von „emotionaler Flexibilität“ – der Fähigkeit, mit positiven und negativen Gefühlen angemessen umzugehen. Paulus’ Rat, sich weder in Freude noch in Leid zu verlieren, ist ein Ausdruck dieser Balance. Eine übersteigerte Fixierung auf Freude kann uns genauso aus der Bahn werfen wie das Verharren in Trauer.

  • Praktische Übung: Nutze die Methode des „Emotions-Tagebuchs“. Schreibe abends auf, welche Emotionen du erlebt hast, ohne sie zu bewerten. Frage dich: „Was kann ich aus dieser Emotion lernen?“

3. Besitz entmachten: Psychologische Freiheit gewinnen

Unser Verhältnis zu Besitz wird oft durch tiefsitzende Bedürfnisse gesteuert – Sicherheit, Status oder Kontrolle. Paulus erinnert uns daran, dass echter Frieden nicht von äußerem Besitz kommt. Psychologisch gesehen hilft es, zwischen „Besitzen“ und „Anhaften“ zu unterscheiden.

  • Praktische Übung: Mache einen „Besitz-Detox“. Wähle einen Bereich (z. B. Kleidung oder digitale Geräte) und reduziere ihn bewusst. Frage dich: „Wie fühle ich mich, wenn ich mit weniger auskomme?“ Lerne, dich von der Angst zu befreien, etwas zu verlieren.

4. Die Welt nutzen, ohne ihr zu verfallen: Achtsamkeit entwickeln

Paulus’ Aufforderung, die Welt zu nutzen, aber nicht von ihr abhängig zu werden, deckt sich mit modernen Konzepten der Achtsamkeit. Es geht darum, das Leben bewusst zu genießen, ohne von den äußeren Umständen bestimmt zu werden.

  • Praktische Übung: Übe dich in Dankbarkeitsmeditation. Schreibe jeden Morgen drei Dinge auf, für die du dankbar bist, und erinnere dich daran, dass sie Geschenke des Augenblicks sind, nicht dein Besitz.

5. Ein tieferes Selbstbild entwickeln: Christus als Anker

Paulus’ Leben zeigt, dass wahre Identität nicht aus äußeren Rollen oder Leistungen kommt, sondern aus einer tiefen inneren Verbundenheit mit Christus. In der Psychologie sprechen wir hier von „Selbsttranszendenz“ – der Fähigkeit, das eigene Ego zu überwinden und sich mit einem größeren Ganzen zu verbinden.

  • Praktische Übung: Erstelle eine Liste deiner Selbstbeschreibungen („Ich bin…“). Frage dich, welche davon an äußere Umstände gebunden sind, und welche Bestand haben, selbst wenn sich dein Leben verändert. Füge „Ich bin in Christus geborgen“ hinzu, um deine Identität in Gott zu verankern.

Der innere Raum der Freiheit

Paulus lädt uns dazu ein, einen inneren Raum der Freiheit zu schaffen. Psychologisch bedeutet dies, eine Lebenshaltung zu entwickeln, die flexibel, widerstandsfähig und dankbar ist – unabhängig von äußeren Umständen. Indem wir „haben, als hätten wir nicht“, lösen wir uns von ungesunden Bindungen und finden eine tiefere Erfüllung.

Das Ziel ist nicht, weniger zu besitzen oder weniger zu fühlen, sondern alles, was wir haben und erleben, aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Mögest du in diesem Prozess wachsen und in dir selbst ein neues Maß an Freiheit und Gelassenheit finden.

Wut ist eine grundlegende menschliche Emotion, die sowohl eine schützende als auch eine zerstörerische Rolle in unserem Leben spielen kann. Psychologisch betrachtet, handelt es sich dabei um eine Reaktion auf wahrgenommene Bedrohungen, Ungerechtigkeit oder Frustration, die oft mit einem gesteigerten Gefühl der Energie und Entschlossenheit einhergeht. Sie hat ihre Wurzeln tief in der menschlichen Evolution, da sie unsere Vorfahren in Gefahrensituationen dazu befähigte, sich zu verteidigen oder ihr Territorium zu behaupten. Heute jedoch ist der Kontext, in dem Wut auftritt, weit weniger oft lebensbedrohlich, was zu neuen Herausforderungen im Umgang mit dieser Emotion führt.

Der positive Aspekt der Wut

Philosophen wie Aristoteles sahen Wut als potenziell positive Kraft, wenn sie zur rechten Zeit und im richtigen Maß eingesetzt wird. Sie kann helfen, ungerechte Situationen zu korrigieren, indem sie uns zu Handlungen antreibt. In der modernen Psychologie spricht man von „instrumenteller Wut“, die Menschen motivieren kann, gegen Missstände vorzugehen oder sich gegen Missbrauch zu wehren. Sie kann dabei helfen, notwendige Grenzen zu setzen und Veränderungen anzustoßen, sowohl im persönlichen als auch im sozialen Kontext. Wut kann also produktiv sein, wenn sie konstruktiv kanalisiert wird.

Die destruktive Seite der Wut

Gleichzeitig kann Wut jedoch zu einer destruktiven Kraft werden, wenn sie außer Kontrolle gerät oder auf unangemessene Weise ausgedrückt wird. Studien zeigen, dass chronische Wut zu einer Vielzahl negativer Konsequenzen führen kann, darunter physische Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychosoziale Folgen wie Isolation und Beziehungskonflikte. Hier greift das Konzept der „reaktiven Wut“, bei der impulsive, unkontrollierte Handlungen im Vordergrund stehen. Diese Form der Wut kann schnell eskalieren und zu schädlichem Verhalten führen, das sowohl das Individuum selbst als auch andere betrifft.

Wut und Selbstzerstörung

In manchen Fällen kann Wut sogar selbstzerstörerisch werden. Sigmund Freud und später Wilhelm Reich sahen unkontrollierte, unterdrückte oder fehlgeleitete Wut als eine Form der inneren Aggression, die sich gegen das eigene Selbst richten kann. Dies kann zu Selbstsabotage, Schuldgefühlen und einem Teufelskreis emotionaler Instabilität führen. Hier wird Wut nicht als Werkzeug der Veränderung, sondern als destruktives Mittel verstanden, das mehr schadet als nützt.

Den Mittelweg finden

Der Schlüssel zum gesunden Umgang mit Wut liegt daher in der Fähigkeit zur Selbstreflexion und Emotionsregulation. Psychotherapeutische Ansätze wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und achtsamkeitsbasierte Methoden zielen darauf ab, Menschen dabei zu helfen, ihre Wut zu verstehen, zu kontrollieren und in produktive Bahnen zu lenken. Aristoteles’ Idee der „Mitte“ – das rechte Maß zwischen zu viel und zu wenig – kann hier als philosophische Grundlage dienen.

Somit lässt sich sagen, dass Wut ein zweischneidiges Schwert ist. Sie kann nützlich sein, wenn sie in Maßen und zielgerichtet eingesetzt wird, doch ebenso kann sie hinderlich oder zerstörerisch wirken, wenn sie außer Kontrolle gerät. Der Schlüssel liegt in der Balance zwischen Ausdruck und Kontrolle, damit sie als konstruktive Kraft wirken kann.

https://god.fish/2024/09/18/die-ambivalenz-der-wut-nutzen-und-gefahr/

Geld spielt eine zentrale Rolle in unserem Leben. Es kann Sicherheit schaffen, Träume erfüllen und das tägliche Überleben sichern. Aber die Frage, ob Geld wirklich glücklich macht, ist seit jeher Gegenstand philosophischer und psychologischer Debatten. Die Antwort darauf ist alles andere als einfach.

Zunächst einmal ist klar, dass Geld in einer gewissen Menge notwendig ist, um ein angenehmes Leben zu führen. Wer sich um grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Wohnen und Gesundheitsversorgung keine Sorgen machen muss, hat weniger Stress und kann seine Energie auf andere Dinge im Leben richten. Studien belegen, dass Menschen, die ein Einkommen haben, das ihre Grundbedürfnisse deckt, glücklicher sind als jene, die finanziell kämpfen. Doch wenn diese Grundbedürfnisse erst einmal gedeckt sind, wird die Verbindung zwischen Geld und Glück zunehmend komplexer.

Psychologen wie Daniel Kahneman und Angus Deaton haben herausgefunden, dass das subjektive Wohlbefinden mit steigendem Einkommen nur bis zu einer bestimmten Schwelle zunimmt – oft wird die Grenze bei etwa 60.000 bis 80.000 Euro jährlich gezogen. Alles darüber hinaus trägt wenig zum täglichen Glück bei. Das heißt jedoch nicht, dass Reichtum keinen Unterschied macht. Vielmehr verlagern sich die Gründe, warum Geld wichtig erscheint. Ab einem bestimmten Punkt geht es weniger darum, den Alltag zu erleichtern, als um sozialen Status, Luxusgüter und das Streben nach mehr. Interessanterweise zeigen Studien, dass Menschen, die ihren Wohlstand für Erlebnisse wie Reisen oder gemeinsame Aktivitäten mit anderen ausgeben, im Schnitt glücklicher sind als jene, die nur materielle Dinge anhäufen.

Das Phänomen der sogenannten „hedonistischen Tretmühle“ erklärt, warum Geld ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu größerem Glück führt. Menschen gewöhnen sich schnell an neue Umstände. Der anfängliche Rausch, den man beim Kauf eines neuen Autos oder bei einem Umzug in ein größeres Haus empfindet, verblasst. Nach kurzer Zeit wird das neue Niveau zur Normalität, und die Suche nach dem nächsten Glücksmoment beginnt. Geld allein vermag es nicht, das innere Gefühl von Zufriedenheit langfristig zu stillen.

Ein weiterer Aspekt ist die Art und Weise, wie Geld verdient wird. Ein hohes Einkommen kann zum Beispiel mit einem stressigen Job oder wenig Freizeit erkauft werden. Wenn die Arbeit nur auf das Einkommen abzielt und keine innere Erfüllung bietet, wird es schwierig, den finanziellen Erfolg als Quelle des Glücks zu sehen. Auf der anderen Seite erleben Menschen, die ihre Arbeit als sinnvoll und erfüllend empfinden, oft eine tiefere Zufriedenheit – selbst wenn sie weniger verdienen.

Es gibt auch den Aspekt der sozialen Vergleiche. Menschen neigen dazu, ihr Glück in Relation zu anderen zu setzen. Wer viel verdient, aber ständig von noch reicheren Menschen umgeben ist, kann sich schnell als „arm“ empfinden, auch wenn das objektiv nicht der Fall ist. Dieser Vergleich mit anderen kann das Gefühl der Unzufriedenheit nähren, selbst bei hohem Einkommen. Der soziale Druck und das Streben nach mehr führen dazu, dass Geld nicht das Glück bringt, das man sich davon verspricht.

So lässt sich also sagen, dass Geld in Maßen durchaus glücklich machen kann, vor allem, wenn es dabei hilft, Sorgen zu lindern und Freiheit zu erlangen. Doch ab einem gewissen Punkt verliert Geld an Einfluss auf das persönliche Glück. Wesentlich entscheidender sind tiefergehende Faktoren wie persönliche Beziehungen, Sinnhaftigkeit im Leben und die Fähigkeit, das, was man hat, zu schätzen. Der Schlüssel liegt vielleicht nicht darin, immer mehr zu besitzen, sondern das, was man hat, bewusster zu genießen.

https://god.fish/2024/09/17/wie-viel-geld-macht-wirklich-gluecklich/

Erwartungsdruck ist eine universelle Erfahrung, die Menschen auf unterschiedliche Weise empfinden. Ob im Beruf, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Streben nach Selbstverwirklichung – der Druck, den Erwartungen anderer oder der eigenen gerecht zu werden, scheint allgegenwärtig. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich eine überraschende Wahrheit: Druck ist nichts Reales, sondern lediglich die Interpretation unserer Wirklichkeit.

Diese Erkenntnis ist sowohl befreiend als auch herausfordernd. Befreiend, weil sie zeigt, dass der Druck nicht von äußeren Umständen oder Personen ausgeht, sondern von unseren eigenen Gedanken und Reaktionen. Herausfordernd, weil es uns dazu zwingt, Verantwortung für unsere Gefühle zu übernehmen. Die Welt selbst setzt uns keinen Druck aus – wir tun es uns selbst.

Wenn wir von „Erwartungsdruck“ sprechen, meinen wir eigentlich die Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Doch diese Angst entsteht, weil wir eine bestimmte Bedeutung in eine Situation hineinprojizieren. Wir glauben, dass unsere Leistung oder unser Verhalten bewertet wird, und dass diese Bewertung eine Auswirkung auf unseren Selbstwert hat. Dieser Glaube formt die Wirklichkeit, die wir erleben. Doch es ist ein Glaube, kein Naturgesetz.

Ein Beispiel: Ein Musiker tritt vor ein Publikum und fühlt sich unter Druck gesetzt, perfekt zu spielen. Doch der Druck kommt nicht von den Zuschauern. Sie sind neutral und beobachten nur. Es ist der Musiker selbst, der den Gedanken hegt, er müsse bestimmte Erwartungen erfüllen. Der Druck ist also nichts anderes als die Interpretation seiner eigenen Wahrnehmung.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Druck immer schlecht ist. In vielen Fällen kann er uns antreiben, unser Bestes zu geben. Doch es lohnt sich, innezuhalten und sich zu fragen: Ist dieser Druck wirklich notwendig? Oder basieren unsere Sorgen auf unbegründeten Annahmen?

Ein Schlüssel zum Umgang mit Erwartungsdruck liegt darin, die Situation anders zu interpretieren. Wenn wir verstehen, dass Druck nicht von außen kommt, sondern von innen, können wir lernen, ihn zu relativieren. Wir können uns fragen, was wirklich auf dem Spiel steht und ob unsere Befürchtungen berechtigt sind. Oft erkennen wir, dass der Druck, den wir empfinden, durch unrealistische Erwartungen oder Perfektionismus verursacht wird.

Letztlich ist Erwartungsdruck eine Einladung zur Selbsterkenntnis. Er fordert uns auf, unsere Denkweise zu hinterfragen und unsere Reaktionen bewusst zu gestalten. Indem wir den Druck als Illusion entlarven, gewinnen wir die Freiheit, auf eine Weise zu handeln, die authentischer und weniger belastend ist. So wird Druck von einem lähmenden Gefühl zu einer Gelegenheit, uns selbst besser zu verstehen und gestärkt daraus hervorzugehen.

Denn Druck ist nicht das, was von außen auf uns wirkt – es ist das, was wir uns selbst auferlegen. Und was wir selbst erschaffen, können wir auch verändern.

https://god.fish/2024/09/13/erwartungsdruck-die-macht-unserer-inneren-interpretation/

Heute #radtour #gegendasvergessen. Mit 20 Menschen vom @adfc_th der #lebenshilfe dem #bürgerbündnisgegenrechtsextremismusweimar und Vertretern des Heimatvereins #niederzimmern auf den Spuren der #buchenwaldbahn in an geschichtsträchtigen Orten innegehalten und der unschuldigen Opfer des #faschismus gedacht.
Das Erinnerungsprojekt
www.buchenwaldbahn.de ist eine unterstützenswerte ehrenamtliche Initiative.
#niewiederistjetzt #buchenwald #thuringen #antifa @fedibikes_de @mastobikes_de

Menschen zeichnen sich ein Lebensbild,

damit es sich in ihren Überlegungen erfüllt.

 

Menschen planen nach ihren Vorstellungen

und suchen Erfolg und gute Bedingungen.

 

Menschen streben nach Unabhängigkeit

und sehen das als wichtigste Notwendigkeit.

 

Menschen wünschen sich stabile Gesundheit

und eine garantierte Zeit in Sicherheit.

 

Menschen haben jedoch nichts in der Hand:

Der Augenblick ist ihr einziges Pfand!

 

Menschen schauen sorgenvoll in die Zukunft

und erwarten daher glaubwürdige Auskunft!

 

Menschen erleben ihren größten Gewinn,

wenn sie mit Jesus Christus verbunden sind!

 

Menschen brauchen verlässliche Antworten

auf ihre Lebensfragen. Gott will ihnen raten!

 

Menschen suchen nach bleibenden Werten.

Genau dies finden sie in Gottes Worten!*

*Die Bibel; Psalm 119,105.111 / Ingolf Braun

https://god.fish/2024/07/18/vorausblick-2/

Letzte Woche wurde eine Einrichtung der #Lebenshilfe Ziel eines rechtsradikalen Anschlags, der an die Verbrechen der Nazizeit erinnert, bei denen Menschen mit Behinderungen ermordet wurden.

@HeikoKunert von Ability Watch ruft alle auf gegen #Diskriminierung und #Gewalt vorzugehen: “Es reicht nicht, nur zuzusehen und betroffen zu sein – wir müssen aktiv werden!"

Wir sagen auch deshalb: Wählt am Sonntag bei der #Europawahl eine demokratische Partei!

#Niewiederistjetzt
abilitywatch.de/2024/05/31/eut

abilitywatch.deSteinwurf: „Euthanasie ist die Lösung“ – Wohnheim der Lebenshilfe in Mönchengladbach von Rechten angegriffen | Abilitywatch
Fortgeführter Thread

. Der Rechtsruck der Gesellschaft begünstigt den Hass auf behinderte Menschen, eugenische Sprache – und schließlich Handlungen.
#Lebenshilfe
rief nach dem Anschlag eine Solidaritätsveranstaltung ins Leben und veröffentlichte eine Liste der Redner*innen, freute sich über offizielle Vertreter*innen von Lebenshilfe und Politik. Auf der Redner*innenliste stand lediglich der Bundesabauftragter Jürgen Düsel als behinderter Mensch.
#Ableismus

Vermutlich gab es einen Nazi-Angriff auf Wohnheim der #Lebenshilfe in Mönchengladbach.

Schlimmer als 1930, denn damals konnte niemand ahnen, wozu #Nazis noch fähig sein würden.
Heute weiß man es.
Dass das nichts mit der Wiedervereinigung zu tun hat, ist auch klar.

Demos gegen Rechts müssen auch gegen alle gehen, die die #noafd unterstützen:
- gegen Parteien mit einem C
- gegen #ÖRR und v.a. #talkshows
etc.

www1.wdr.de/nachrichten/rheinl

wdr.de · Nazi-Angriff auf Wohnheim der Lebenshilfe in Mönchengladbach?Von Joscha Weidenfeld

Der Umgang mit Menschen, die ein schwaches Selbstwertgefühl haben, stellt sowohl für die Betroffenen selbst als auch für ihr Umfeld eine Herausforderung dar. Ein geringes Selbstwertgefühl kann das alltägliche Leben erheblich beeinflussen und zu emotionalen, sozialen und beruflichen Schwierigkeiten führen. Doch woher kommt ein schwaches Selbstwertgefühl, und was kann man dagegen unternehmen? Wie können sich Beteiligte verhalten, um die Situation zu verbessern? In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen, mögliche Interventionen und hilfreiche Verhaltensweisen.

Ursachen eines schwachen Selbstwertgefühls

Ein schwaches Selbstwertgefühl kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden:

  1. Frühe Kindheitserfahrungen: Negative Erfahrungen in der Kindheit, wie Vernachlässigung, Missbrauch oder übermäßige Kritik, können das Selbstbild nachhaltig prägen. Der Psychologe Carl Rogers betonte, dass bedingungslose positive Zuwendung in der Kindheit entscheidend für die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls ist.
  2. Soziale Vergleiche: Ständiges Vergleichen mit anderen, besonders in sozialen Medien, kann das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit verstärken. Der Sozialpsychologe Leon Festinger wies darauf hin, dass soziale Vergleiche eine wichtige Rolle bei der Selbstbewertung spielen.
  3. Kulturelle und gesellschaftliche Normen: Gesellschaftliche Erwartungen und Schönheitsideale können dazu führen, dass Menschen sich selbst als unzureichend wahrnehmen. Der Philosoph und Sozialkritiker Michel Foucault analysierte, wie gesellschaftliche Normen das Selbstbild und die Selbstwahrnehmung beeinflussen.
  4. Individuelle Persönlichkeitsmerkmale: Menschen mit bestimmten Persönlichkeitszügen, wie Neurotizismus, sind anfälliger für ein geringes Selbstwertgefühl. Diese Menschen neigen dazu, sich mehr Sorgen zu machen und negative Emotionen intensiver zu erleben.

Interventionen und Strategien zur Stärkung des Selbstwertgefühls

  1. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese Therapieform zielt darauf ab, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern. Aaron T. Beck, ein Pionier der CBT, betonte die Bedeutung von kognitiven Verzerrungen bei der Entstehung von niedrigem Selbstwertgefühl.
  2. Selbstmitgefühl entwickeln: Der Psychologe und Achtsamkeitsforscher Dr. Kristin Neff hat gezeigt, dass Selbstmitgefühl – sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit zu begegnen wie einem Freund – ein wichtiger Faktor für ein gesundes Selbstwertgefühl ist.
  3. Ziele setzen und Erfolge feiern: Kleine, erreichbare Ziele setzen und diese Erfolge bewusst feiern kann das Selbstwertgefühl stärken. Diese Methode fördert das Gefühl der Selbstwirksamkeit, wie es von Albert Bandura beschrieben wurde.
  4. Soziale Unterstützung suchen: Beziehungen, die durch Empathie und Unterstützung gekennzeichnet sind, können das Selbstwertgefühl fördern. Der Psychoanalytiker Erik Erikson betonte die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen für die Entwicklung des Selbst.

Wie Beteiligte sich verhalten können

  1. Aktives Zuhören und Empathie: Zeigen Sie Verständnis und Mitgefühl für die Gefühle und Erfahrungen der betroffenen Person. Das aktive Zuhören, wie von Carl Rogers empfohlen, schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der Unterstützung.
  2. Ermutigung und positives Feedback: Geben Sie regelmäßig positives Feedback und ermutigen Sie die Person, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren. Dies kann dazu beitragen, ein negatives Selbstbild zu korrigieren.
  3. Geduld und Verständnis: Ein geringes Selbstwertgefühl zu überwinden, ist ein langsamer Prozess. Geduld und Verständnis sind unerlässlich, um die betroffene Person auf diesem Weg zu unterstützen.
  4. Professionelle Hilfe anregen: In schweren Fällen kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychologen und Therapeuten sind ausgebildet, um tiefsitzende Selbstwertprobleme zu behandeln.

Ein schwaches Selbstwertgefühl kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben eines Menschen haben, aber es gibt viele Wege, diese Herausforderung zu bewältigen. Durch das Verständnis der Ursachen und die Anwendung geeigneter Strategien können Betroffene ihr Selbstwertgefühl stärken. Gleichzeitig können Freunde, Familienmitglieder und Kollegen durch unterstützendes Verhalten einen positiven Beitrag leisten. Letztlich ist es eine gemeinsame Anstrengung, die sowohl individuelle als auch zwischenmenschliche Aspekte umfasst, um ein gesundes und starkes Selbstwertgefühl zu entwickeln.

https://god.fish/2024/06/03/das-raetsel-des-selbstwertgefuehls-ursachen-und-umgang-mit-geringem-selbstwert/

📢 Kundgebung "Deine Stimme gegen Rechts!"

📍 08.06. ab 14:00 Uhr, Siegestor

Wir stellen unsere Redner:innen vor: Patricia Koller, Vorsitzende Behindertenverband Bayern e.V. & Veranstalterin #Randgruppenkrawall Behindertenproteste:

Patricia Koller: "Behindertenfeindlichkeit ist unfassbar niederträchtig. Sie darf nie wieder tödlich enden. Deshalb: Gemeinsam gegen Rechts!"

Antwortete im Thread

@svenscholz @RaulKrauthausen
Das sind die Worte. Und dann folgen die Taten.

Dieser #Angriff auf ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen der #Lebenshilfe in #Mönchengladbach ist vollkommen totgeschwiegen worden.
#WDR berichtete. Das war's.

Dieses Schweigen ist ungeheuerlich.
Und ich befürchte mittlerweile, dass es noch nicht mal Menschen gibt, die deswegen auf die Straße gehen.

www1.wdr.de/nachrichten/rheinl