Da die meisten #Beteiligten schon #wissen, welche #Folgen es haben kann, wenn man sich der #Ordnung widersetzt, weil die #Gesellschaft ein #Gedächtnis hat, kann man #voraussehen, was #geschehen wird.
#Andersherum heißt das, dass #Ordnung sich durch #Störung gut #herstellen lässt, wenn alle #Beteiligten die #Möglichkeit haben, jemanden zu #finden, den sie #ebenfalls #stören können.
https://differentia.files.wordpress.com/2015/05/der-troll-als-ordnungshc3bcter-2-bonn.pdf
@sozialwelten Die Einordnung einer #Störung als ebensolche ist somit irreführend, weil sie tatsächlich zur #Stabilität des #Systems fundamental Notwendig ist, was man von einer Störung eigentlich nicht erwarten würde. Die 'Störung' stellt immer auch den Gegenstand her, den sie stört. Die Welle (die Welt) entsteht an der Störung. Vielleich bemängelst Du die moderne Sicht auf dieses Systemgeschehen, weil 'Störung' leider keine Option *gegen* das System mehr ist.
@sozialwelten Vielmehr gibt es nur Systeminteraktionen die Du (völlig zurecht) in gut und schlecht unterscheidest. Früher war alles einfacher. Immer kreativ bleiben :)